Weihnachtssprüche

 

Für den Nikolaus

Komm doch lieber Nikolaus,

auch zu mir nach Haus,

bring mir leckre Sachen,

und auch was zum lachen.

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Für das Christkind

 

Christuskind, oh Christuskind,

komm doch zu mir, ganz geschwind,

Komm zu mir ich bin daheim,

ich sag Dir auch’nen schönen Reim:

 

Nämlich: komm her,

warten ist schwer,

ich freu mich sehr!

 

Christuskind, oh Christuskind,

du kamst zu mir heut ganz geschwind,

kamst zu mir, ich war daheim,

drum sprach ich Dir nun diesen Reim!

 

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Lieber Jesus sag mir doch

 

Lieber Jesus, sag mir doch,

als Du damals geboren:

warst Du da wirklich in dem Loch,

wurdest im Stall geboren?

 

Lieber Jesus, sag mir doch,

stimmt denn die ganz Geschicht?

War der Gestank im Stall egal?

Du hattest Kleidung nicht?

 

Lieber Jesus, ich will wissen,

hattest Du keine Wut?

Fühltest Du Dich denn nicht beschissen?

Ging es Dir wirklich gut?

 

© Anette Pfeiffer-Klärle

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Im Stall

 

Ein Stall ganz schäbig kein Palast,

so wurd er einst geboren,

und doch hat er mit seiner Last,

uns alle auserkoren

 

Kein reiches Kind, ganz sicher arm,

im Stall da war es kalt,

Maria hob ihn auf den Arm,

so war das damals halt.

 

Und doch kamen sehr viele her,

sie wollten Ihn bald sehen

Der Stern, beleuchtete das Meer,

von Engeln die da stehn.

 

Auch Hirten kamen angeeilt,

so wie die Weissen Leut,

So haben all im Stall verweilt,

das wissen wir noch heut!!!

 

© Anette Pfeiffer-Klärle

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Ich wollt ich hätte es gesehen

 

 

Ich wollt ich hätte es gesehn,

die vielen Engelein,

wie sie am Himmel ausgesehn,

kann das denn wirklich sein?

 

Ich wollt ich hätte sie gesehn,

die Weissen im Gewandt

Wie sie vorm Jesuskindlein stehen,

der Stern hat sie gesandt

 

Ich wollt ich hätte sie gesehn,

die Hirten vor dem Stall,

wie sie zum lieben Jesus gehen,

die Freude – überall

 

Ich wollt ich hätte es gesehn,

das liebe Jesuskind,

Maria, Joseph vor ihm stehn,

so wie halt Eltern sind.

 

Ich kann so manches nicht verstehen,

doch bin ich froh darüber

dass die Geschichte einst geschehn,

sie ist noch nicht vorrüber.

 

© Anette Pfeiffer-Klärle

 

 

 

 © Anette Pfeiffer-Klärle
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